Holmium Metall 99.5%, Metall der seltenen Erden

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Beschreibung

Holmium Metall 99.5%, Metall der seltenen Erden


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Das silberweiß glänzende Metall der Seltenen Erden ist weich und schmiedbar.

Holmium weist besondere magnetische Eigenschaften auf. In seinen ferromagnetischen Eigenschaften ist es dem Eisen weit überlegen. Mit 10,6 μB besitzt es das höchste magnetische Moment eines natürlich vorkommenden chemischen Elements. Mit Yttrium bildet es magnetische Verbindungen.

In trockener Luft ist Holmium relativ beständig, in feuchter oder warmer Luft läuft es unter Bildung einer gelblichen Oxidschicht schnell an. Bei Temperaturen oberhalb von 150 °C verbrennt es zum Sesquioxid Ho2O3. Mit Wasser reagiert es unter Wasserstoffentwicklung zum Hydroxid. In Mineralsäuren löst es sich unter Bildung von Wasserstoff auf.

ANWENDUNGSGEBIETE

Das Seltenerdelement findet Verwendung in optischen Gläsern sowie in Metalldampflampen. Seine hervorragenden magnetischen Eigenschaften machen es unentbehrlich, wenn es um die Erzeugung besonders starker Magnetfelder geht. In der Atomtechnik dient es als Schirmwerkstoff. Lasermaterialien wie Yttrium-Eisen-Granat, Yttrium-Aluminium-Granat und Yttrium-Lithium-Fluorid, die es für die Herstellung von Mikrowellenbauteilen und Feststofflasern braucht, sind häufig mit Holmium dotiert.

  • Geländerbau
  • Lebensmittelindustrie
  • Getränkeindustrie
  • Chemie


Holmium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ho und der Ordnungszahl 67. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden.

1878 entdeckten die Schweizer Chemiker Marc Delafontaine und Jacques-Louis Soret das Element spektroskopisch durch seine abweichenden Absorptionslinien. Das neue Element nannten sie ›X‹. 1879 entdeckte der schwedische Chemiker Per Teodor Cleve das neue Element unabhängig von den beiden Schweizern und isolierte es als gelbes Oxid aus unreinem Erbium (Erbiumoxid). Cleve wendete eine von Carl Gustav Mosander entwickelte Methode an; er trennte zunächst alle bekannten Verunreinigungen ab, bevor er versuchte, den Rest zu trennen. Er erhielt einen braunen Rest, den er Holmia nannte, sowie einen grünen Rest, der den Namen Thulia erhielt. Erst 1911 gelang dem schwedischen Chemiker Holmberg die Gewinnung von reinem Holmiumoxid. Ob er die Bezeichnung Holmium, vorgeschlagen von Cleve für die schwedische Landeshauptstadt Stockholm, übernahm oder als Ableitung seines eigenen Namens betrachtete, ist nicht bekannt.

Metallisch reines Holmium wurde erstmals 1940 hergestellt. Natürlich kommt Holmium nur in Verbindungen vor.

Gewinnung

Nach einer aufwändigen Abtrennung der anderen Holmiumbegleiter wird das Oxid mit Fluorwasserstoff zum Holmiumfluorid umgesetzt. Anschließend wird mit Calcium unter Bildung von Calciumfluorid zum metallischen Holmium reduziert. Abtrennung verbleibender Calciumreste und Verunreinigungen erfolgen in einer zusätzlichen Umschmelzung im Vakuum.

Weitere Anwendungen:

  1. Magnetblasenspeicher unter Verwendung von Dünnschichtlegierungen aus Holmium-Eisen, Holmium-Nickel und Holmium-Cobalt.
  2. Steuerstäbe in Brutreaktoren.
  3. Dotierung von Yttrium-Eisen-Granat (YIG), Yttrium-Aluminium-Granat (YAG) und Yttrium-Lithium-Fluorid (YLF) für Festkörperlaser (Holmium-Laser mit einer Emissionswellenlänge von 2,1µm [7]) und Mikrowellenbauteile in der Medizintechnik.
  4. Holmiumoxid zur Erzeugung von gelbem Glas u.a. wegen seiner scharfen Absorptionsbanden für Kalibrierfunktionen für Fotometer.

Holmium hat keine bekannte biologische Funktion.

Holmium und Holmiumverbindungen sind als wenig toxisch zu betrachten. Metallstäube sind feuer- und explosionsgefährlich.


Symbol: Ho

Elektronenkonfiguration: [Xe] 4f116s2

Atommasse: 164,93032 u

Ordnungszahl: 67

Elektronen pro Schale: 2,8,18,29,8,2

Schmelzpunkt: 1.474 °C

Siedepunkt: 2.695 °C