Zinn, Zinnbarren 99,9% Reinzinn Sn99,9% Lebensmittel geeignet

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Beschreibung

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  • Reinheit: mind.: 99,9%
  • Menge: 660g - 1000g
  • Form: Barren
  • Schmelzpunkt: 231,93°C
  • Dichte: 7,265 g/cm^3
  • Lebensmitteltauglich und 100%-Bleifrei

Eigenschaften:

Zinn ist ein silberweißes, stark glänzendes Metall, das weich und dehnbar ist. Die Dichte beträgt 7280 kg/m3. Zugfestigkeit 35 N mm-2, Brinellhärte 12 HB, Schmelzpunkt 232ºC, Siedepunkt 2430ºC , relative Atommasse 118,710 , Ordnungszahl 50 und die spezifische Wärmeleitfähigkeit 66 W/mK. Unter 13,2ºC tritt es mit der Modifikation, kubisch - auf, die das Diamantgitter aufweist. Zinn ist hierbei grau und spröde, die Gegenstände zerfallen langsam zu grauem Pulver, vermeidbar durch Beilegieren von Wismut. Die β-Modifikation ist tetragonal und sehr weich und biegsam. Die Umwandlung von β zu α erfolgt sehr langsam, so dass Sn auch unter 13,2ºC verwendbar ist. (Bei tiefen Temperaturen, zum Beispiel -40ºC, vollzieht sich die Umwandlung in wenigen Stunden.). Bei Temperaturen über 116ºC wird das Metall spröde (Körnerzinn).

Verwendung und Verarbeitung von Zinn:

Zinn gewährt als Überzugsmetall einen ausgezeichneten Korrosionsschutz. Zinnüberzüge werden hergestellt durch Feuerverzinnung, Streuverzinnung, galvanisches Verzinnen und Ansieden. Die beiden zuerst genannten Verfahren gehen vom Metall aus, die anderen von Salzlösungen. Das Überzugsmetall findet Verwendung bei Maschinenteile der Lebensmittelindustrie (Fleischereimaschinen, Fruchtpressen, als Mantelrohre [zinnausgekleidete Bleirohre zum Schutz gegen Blei angreifende Wässer]) oder Zinnrohre für Mineralwasser- oder Bierleitungen. Es wird vor allem für die Herstellung von Weißblech für die Lebensmittelbehälter verwendet. Weiterhin findet Zinn als Legierungsmetall für Zinnbronze (80 bis 90% Cu + 20 bis 10% Sn), Weichlote (Lötzinn, 2 bis 90% Sn + 98 bis 10% Pb), Britanniametall (70 bis 80% Sn + Cu + Sb), Rotguss, Schrift- und Lagermetalle Anwendung.

Geschichte

Das Metall Zinn ist vermutlich seit 3500 v. Chr. bekannt; im südtürkischen Taurus-Gebirge wurden beispielsweise das Zinnbergwerk Kestel und die Zinnverarbeitungsstätte Göltepe entdeckt - auf etwa 3000 v. Chr. datiert. Auch in einem ägyptischen Grabmal aus der 18. Dynastie (~1500 v. Chr.) wurden Gegenstände aus Zinn gefunden. Durch die Legierung Bronze, deren Bestandteile Kupfer und Zinn sind, ist es von großer Bedeutung (Bronzezeit). Der römische Schriftsteller Plinius nannte Zinn plumbum album (weißes Blei; Blei hingegen war plumbum nigrum = schwarzes Blei). Die hohe Nachfrage nach Zinn wird sogar als ein Grund für die römische Besetzung Britanniens angeführt – in der südwestlichen Region Cornwall befanden sich damals bedeutende Erzvorkommen. Im Lateinischen heißt Zinn stannum, daher rührt auch das chem. Symbol Sn her. Lange nachdem die Bronze durch das Eisen verdrängt wurde, erlangte Zinn Mitte des 19. Jahrhunderts durch die industrielle Herstellung von Weißblech von neuem große Bedeutung.

Herstellung und Vorkommen

Zinn lässt sich leicht aus Zinnstein (Kassiterit, ein rotbraun/schwarzes Erz auch Zinnoxid, SnO2) gewinnen. Dazu wird das Erz zuerst zerkleinert und dann durch verschiedene Verfahren (Aufschlämmen, elektrische/magnetische Scheidung) angereichert. Nach der Reduktion mit Kohlenstoff wird das Zinn knapp über seine Schmelztemperatur erhitzt, so dass es ohne höher schmelzende Verunreinigungen abfließen kann. Heute gewinnt man einen Großteil durch Recycling und hier durch Elektrolyse.

In der Erdkruste ist es mit einem Anteil von etwa 0,0035 Massenprozenten vertreten.


Symbol: Sn

Schmelzpunkt: 231,9 °C

Atommasse: 118,71 u

Siedepunkt: 2.602 °C

Ordnungszahl: 50

Elektronenkonfiguration: [Kr] 4d¹⁰5s²5p²